Ersatz für Umgebungsvariablen
TIM ist im Netzwerk jetzt nicht mehr von Umgebungsvariablen abhängig. Unter Windows 2000 gab es hier nämlich einige Stolperfallen.
Die Variablen PC und USER werden jetzt als TIM-Variablen definiert und mit getvar() statt getenv() abgefragt werden. Die neuen Funktion setvar() und getvar() sind Synonyme für DlgDefine() und DlgValue().
Im Netz unter Win2000 kann man dann, statt sich mit den Ungereimtheiten von Win2000 abzuquälen, einfach pro Station eine c:\autoexec.act machen, die diese Variablen setzt. Beachte: .act, nicht .bat. Wenn diese Datei existiert, dann sollte sie z.B. auf dem Rechner "LILI" Folgendes enthalten:
SetVar("PC","LILI") SetVar("USER","LILI")
Andererseits (unter Win95 oder DOS) kann man weiterhin das System mit Umgebungsvariablen benutzen und sie mit getenv() abfragen. Die Standardkonfiguration übernimmt diese beiden Umgebungsvariablen als Standardwert für die entsprechenden TIM-Variablen. Lediglich das DLM-Verzeichnis muss gleichzeitig mit der Version aktualisiert werden. Ansonsten ist bei der Installation nichts zu beachten.
Mittelfristig sollten jedoch alle eventuellen Aufrufe von getenv() ersetzt werden durch entsprechende getvar(). Damit bei einem Umstieg auf das System ohne Umgebungsvariablen keine Überraschungen kommen.
Geschrieben am 25.09.2002 .
Copyright 2001-2010 Luc Saffre.
http://tim.saffre-rumma.net
Generated 2010-12-19 01:02:39